Volumenstudie Hertenstein, Weggis

D:PROYECTOSCONCURSOSCONCURSO-06570 Hertenstein F3DPRESENTA

570 Modell 570 Situation 570 Edgeschoss 570 Stirnfassade NW 570 Stirnfassade SW

Volumenstudie Hertenstein, Weggis

2014

Das Gelände hinter dem Hotel Hertenstein wird in eine landschaftsbetonte Umgebung zurückgeführt. Zu diesem Zweck werden alle Parkierungsanlagen unterirdisch organisiert. So entsteht ein ausserordentlich reizvoller Aussenraum, in welchem die neue Wohnüberbauung sowie das Schwimmbad ihr Umfeld finden. Die glatten, ruhigen und weichen Geländeformen bestückt mit markanten Einzelbäumen und Obstbaumgruppen integrieren die neuen Wohnbauten direkt in den weiteren Landschaftsraum. Grundsätzlich „durchfliesst“ das Gelände die Häusergruppe. Indem die Häuser die Hügelkuppe perimetral nachzeichnen, schaffen sie einen hofartigen Aussenraum. In diesem gemeinschaftlich nutzbaren Hof zeigen sich die Gebäude traufseitig und nieder, mit eingeschossigen „Vorschärmen“.

Bauherrschaft:
Campus Hotel Hertenstein AG, Weggis

Architekten:
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte:
Franz Bucher

In Zusammenarbeit mit:
Pau Soler Serratosa, Madrid: Pau Soler Serratosa, Nuria Bertran, Fernando Bouzas


 

Wettbewerb Ersatzbau Alterspsychiatrie, St. Urban

569 hof

569 perspektive 569 situation 569 Erdgeschoss 569 Schnitt SN 569 Querschnitt WO

Wettbewerb Ersatzbau Alterspsychiatrie, St. Urban

2014

Der neue Baukörper schiebt sich zwischen die moderne Klinik-Anlage und die historischen Bauten. Seine Flachheit und seine markante und feingliedrig-bewegte Fassadentextur aus Fichten-Baumkanten integrieren ihn klar in die landschaftlich natürliche Facette des Ortes. Somit vermittelt er zwischen historischen und modernen Anlageteilen, indem er einen angenehmen Abstand dazwischen schafft.
Auf das vis-a-vis der Nachbarbauten reagiert der Baukörper mit dem präzisen Zurückweichen der Aussenfassaden. Damit wird Distanz geschaffen und es spannen sich Aussenräume auf, welche einen spielerischen Dialog zwischen Bestehendem und Neuem schaffen.

Bauherrschaft:
Kanton Luzern

Architekten:
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte:
Rolf Brülisauer, Franz Bucher, Ivana Plechacova, Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit:
Landschaftsarchitektin: Pia Amstutz, Landschaftsarchitektin HTL, Stans
Fachberatung: Franziska Kägi, Sursee


 

Wettbewerb Erweiterung Primarschule Wasgenring, Basel

Visualisierung

568 Situation 568 UG 568 EG 568 1.OG 568 2.OG 568 Schnitte 568 Ansichten 568 Fassadenschnitt

 

Wettbewerb Erweiterung Primarschule Wasgenring, Basel

2014

Der wertvolle Baumbestand und der Park-Charakter der bestehenden Schulanlage bilden den Kontext, in welchem der neue Erweiterungsbau seine Bedeutung erhält. Der neue Baukörper ist eigenständig, kompakt, mit kleinstem Fussabdruck. Er zeichnet zusammen mit den mächtigen Bäumen den Rand der Schulanlage aus. Das Gebäude erhält seinen Charakter durch die markante und feingliedrigbewegte Fassadentextur aus Baumkanten. Aus der einfachen und ruhigen Fassade entwickelt sich auf der Westseite über mehrere Geschosse eine bewegte Gartenloggia. Sie prägt auf verspielte Weise das Gesicht des Gebäudes zur Schulanlage hin.

Bauherrschaft:
Kanton Basel Stadt

Architekten:
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte:
Franz Bucher, Selin Eberli, Roman Lüscher, Ivana Plechacova, Sibylle Theiler Rindlisbacher, Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit:
Hüsler + Hess, Landschaftsarchitekten, Luzern Richard Hess

 

Testplanung Galgenacher, Staufen

567 Karte

567 Situation_0 567 Erdgeschoss 567 Obergeschoss 567 Grundriss 567 Ansichten

 

Testplanung Galgenacher, Staufen

2014

Ausgangslage
Die Situation am Galgenacher weist grundsätzlich zwei schlechte Orientierungen für die Wohnnutzung auf: Nord (Lärm und fehlende Sonne) und West (Hochspannungsleitung). Annähernd der gesamte Perimeter ist übermässigem Lärm ausgesetzt.
Die Präsenz des grossen Massstabs ist an weiteren Stellen entlang der Aargauerstrasse festzustellen und ist eine Eigenschaft dieser Hauptstrasse. Die neue Bebauung am Galgenacher markiert den Ortseingang an dieser Hauptstrasse.

Gesamtkonzept
Mit der einfachen grossen Gebäudeform wird ein Gleichgewicht geschaffen zwischen dem Schutz des Wohnens (gegen Lärm und vor anonymer Öffentlichkeit), der ortsbaulichen Integration in die weitere Umgebung und der Wirkung im öffentlichen Raum (Kantonsstrasse, Ortseingang).
Die Kontrolle der negativen Einflüsse ist mit der einfachen Grossform des Gebäudes gut möglich; es können spezifische und grosszügige Aussenräume geschaffen werden, welche für die neuen 88 Wohnungen am Galgenacher eine hohe Qualität darstellen.

Der „Parkhof“ ist ein weiträumiger, parkartiger, dreiseitig begrenzter Hof, welcher gemeinschaftlich genutzt ist. Er ist ein eher ruhiger Aussenraum mit hohen Aufenthaltsqualitäten und ein attraktives Vorgelände für die Wohnungen.

Bauherrschaft:
Einwohnergemeinde Staufen

Architekten:
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte:
Franz Bucher, Selin Eberli, Elzbieta Luczak, Sibylle Theiler Rindlisbacher, Nicole Wyss