Wohnen im Bethlehem, Immensee

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Wohnen im Bethlehem, Immensee

seit 2012

Der Hof des Missionshauses von Otto Glaus ist der eindrücklichste Aussenraum auf dem Areal. Er bleibt erhalten und wird zum neuen Quartierhof. Die 12 neuen Wohnhäuser der Gesamtanlage mit rund 150 Wohnungen sind einfache, vier- bis fünfgeschossige Einzelbauten. Sie liegen so, dass die Gesamtüberbauung für die Sonne und für Aus- und Durchblicke durchlässig ist. Durch die Kleinbauten und Hecken entstehen kleinräumige Gassen und Nischen. Die Nischen sind Räume für die gemeinschaftliche Nutzung; sie weisen jenen spezifischen Grad an Öffentlichkeit aber auch an Intimität auf, welcher den Bedürfnissen einer bestimmten Gruppe entspricht. In der ersten Bauetappe wird das Zentrum des neuen Quartiers, die neue Baugruppe um den Hof des Missionshauses realisiert.

Bauherrschaft
Verein Missionshaus Bethlehem, Immensee

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Raphael Brügger, Rolf Brülisauer, Jonas Durrer, Jana Ferencova, Ankica Gander, Martin Huber, Karin Kunz, Christina Koukelli, Roman Lüscher, Beat Pfaffen, Stephie Pfenninger, Francesca Rubino, Peter Rupar, David Szegedi, Andrea Späti, Olaf Slowak, Marianna Stylianidou, Sibylle Theiler Rindlisbacher, Kim Dao Tran, Fabienne von Rotz, Nicole Wyss, Janis Zemp

In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekt: Fahrni Landschaftsarchitekten GmbH, Luzern
Kostenplaner/Bauleitung: Büro für Bauökonomie, Luzern
Bauingenieur: CES Bauingenieure AG, Hergiswil NW
Elektroplaner: Bähler AG, Küssnacht am Rigi
HLK-Ingenieur: Möwa Planung GmbH, Küssnacht am Rigi
Sanitäringenieur: Grünig + Partner AG, Liebefeld
Bauphysik: Martinell + Menti AG, Luzern
Brandschutz: protec-plan GmbH, Rothenburg
Farbberatung: Angelika Walthert, Luzern
Visualisierung: Studio 12, Luzern
Fotos: Daniela Burkart, Luzern

Wohnen Im Bethlehem, Immensee, Gestaltungsplan

 

Wohnen Im Betlehem, Immense, Gestaltungsplan

2020-2021

Für die weitere Entwicklung des neuen Quartiers wird der Masterplan auf der Grundlage des Wettbewerbsprojekt erarbeitet und als Gestaltungsplan rechtlich verbindlich fixiert. Der Gestaltungsplan beinhaltet neben dem Wohnen auch die Erweiterung des Gymnasiums mit einer Turnhalle und der gemeinsamen Parkierung. Dieses Projekt wurde in einem separaten Wettbewerb ausgewählt.
Die 13 neuen Wohnhäuser der Gesamtanlage mit rund 150 Wohnungen sind einfache vier- bis fünfgeschossige Einzelbauten. Sie liegen so, dass die Gesamtüberbauung für die Sonne und für Aus- Durchblicke durchlässig ist. Durch die Kleinbauten und Hecken entstehen kleinräumige Gassen und Nischen. Die Nischen sind Räume für die gemeinschaftliche Nutzung; sie weisen jenen spezifischen Grad an Öffentlichkeit aber auch an Intimität auf, welcher den Bedürfnissen einer bestimmten Gruppe entspricht.
Die Themen der historischen Kontinuität, des Lebens in Gemeinschaft, der Schlichtheit und einer Massstäblichkeit, welche dem Ort angemessen ist, verleihen dem neuen Wohnquartier seine Identität.

Bauherrschaft
Verein Missionshaus Bethlehem, Immensee

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Karin Kunz, Rolf Brülisauer

In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekt: Fahrni Landschaftsarchitekten GmbH, Luzern
Projekt Turnhalle/Parkierung: Annen Architektur, Küssnacht

Wohnbauten Schweighof, Kriens

 

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Wohnbauten Schweighof, Kriens

2014 – 2018

Das Schweighofareal ist ein Gebiet mit sehr hoher baulicher Dichte. Die Räume zwischen den Gebäuden sind zum Teil nur 15 – 23m breit, bei einer Höhe von ca. 20m. Diese ausserordentliche Nähe macht den Sicht-Horizont, die Sichtlücken und die Besonnung zu wichtigen Themen des Entwurfs. Das vorliegende Projekt richtet Grundrisse und Wohnräume so aus, dass jede Wohnung mindestens teilweise einen fernen Sicht-Horizont hat. Die Wohnungsgeometrien werden auf die Sichtlücken ausgerichtet und befreien sich aus einer übergeordneten Orthogonalität.

Bauherrschaft:
PKG Pensionskasse, Luzern
Luzerner Pensionskasse, Luzern

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte:
Rolf Brülisauer, Franz Bucher, Raphael Brügger, Jonas Durrer, Selin Eberli, Ankica Gander, Claudia Gasperi, Karin Kunz, Roman Lüscher, Octavian Mitrea, Peter Rupar Olaf Slowak, Andrea Späti-Rebsamen, Kim Dao Tran-Nguyen, Fabienne von Rotz, Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit:
Bauherrenvertreter + Kostenplaner: TGS Bauökonomen AG, Luzern, Stefan Grebler, Andreas Keller, Quoc Nguyen
Bauingenieur: Basler & Hofmann Innerschweiz AG, Luzern, Domiziano Bianda, Philippe Oesch
Elektroplaner: Jules Häfliger AG, Luzern, Kyrill Lampart, Michael Hurni
HLKS-Planer: Josef Ottiger + Partner AG, Rothenburg, Angelina Settmacher (Heizung), Patrick Jenni (Lüftung), Philipp Isenschmid (Sanitär)
Bauphysiker: RSP Bauphysik AG, Luzern, Mathias Meyer
Visualisierung: Swiss Interactive AG, Aarau Rohr, Marcel Schuler
Fotos, Daniela Burkart, Luzern

Wohnüberbauung Pfalz, Staufen

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Wohnüberbauung Pfalz, Staufen

2011-2017

Umgeben von Einfamilienhäusern, liegt die Parzelle mit Sicht nach Süden auf den Staufberg und die Staufbergkirche. Das Gebäudevolumen liegt am nördlichen Parzellenrand;  im Süden entsteht ein grosser Freiraum, welcher einen ersten Aussichtshorizont für die Wohnungen bietet. Die Gebäudestruktur wird aus unserem Projekt Viehmarktareal in Lenzburg weiterentwickelt und auf die Situation in Staufen angepasst. Entstanden ist wiederum ein stark gegliederter Gebäudekörper, welcher kleinmassstäbliche und vielgestaltige Aussenräume generiert.

Bauherrschaft
Privat

Architekten
ARGE Lüscher Bucher Theiler Architekten und Hans Lauber Architekten

Projektbeteiligte
Silvan Andereggen, Raphael Brügger, Franz Bucher, Jonas Durrer, Selin Eberli, Patrick Lang, Hans Lauber, Elzbieta Luczak, Roman Lüscher, Beat Pfaffen, Andrea Späti, Sibylle Theiler Rindlisbacher, Kim Dao Tran-Nguyen, Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit
Kostenplaner: Büro für Bauökonomie AG Luzern, Roger Gort, Röne Gebhard
Bauingenieur: Bodmer Bauingenieure, Aarau, Markus Bodmer
Elektroingenieur: Elgi-Plan, Hochdorf, André Imfeld
HLKS-Ingenieur: Grünig + Partner AG, Liebefeld, Martin Wälti
Landschaftsarchitekt: Landformen AG, Luzern, Peter Hüsler
Bauphysik: Martinelli + Menti, Luzern, Ralf Meier, Lukas Vogel
Generalunternehmer: p-4 AG, Zug, Bruce Buckingham, Claudio Hagenbüchli, Carmen Urban
Fotos: Daniela Burkart, Luzern

Machbarkeitsstudie Hochhüsliweid, Luzern

 

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Hochhüsliweid, Luzern

2017 Machbarkeitsstudie

Auf dem Areal der Hochhüsliweid wurde in Varianten geprüft mit welcher Bebauung eine qualitative gute Situation bei der vorgegebenen Dichte erreicht werden kann. Diese bilden die Grundlage für die Abgabe im Baurecht. Das Konzept der Fortführung der Bebauungstypologie oberhalb bzw. westlich des Areals führte zu den grundsätzlich unterschiedlichen Bebauungstypen parallel und quer zum Hang. Der bestehende Grünbereich mit Spielplatz wird bei den Ansätzen parallel zum Hang in den unteren Bereich ausserhalb der Wohnzone verschoben.

Bauherrschaft
Stadt Luzern, Immobilien
Projektleiter Dominic Church

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Jonas Durrer, Sibylle Theiler, Nicole Wyss, Janis Zemp

In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekt: BNP Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich, Anja Bandorf, Rebecca Hellmann
Verkehrsplaner: Geozug Ingenieure AG, Luzern, Peter Vescoli

Wettbewerb Wohnüberbauung Matten, Sarnen

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 Wettbewerb Wohnüberbauung Matten, Sarnen

2016  Projektwettbewerb

Bitzighofen ist ein klar artikulierter Ortsteil von Sarnen. „Matten“ grenzt daran und ist heute eine Leerstelle zwischen der bäuerlich-pittoresken Häusergruppe entlang der Sarner Aa, den Einfamilienhäusern am Mattenweg als Überformung der „Neuen Wohnstadt“ und den Industriegebäuden an der Bitzighoferstrasse. Das Projekt erhält seine Bedeutung in dieser Umgebung. Es lässt die Leerstelle spürbar und damit auch die Grenzen sowie die Identitäten der benachbarten Baugruppen. Das Gebäude ist wohl sehr lang, erscheint aber schlicht und leicht, und kommuniziert ausdrücklich mit den umgebenden Räumen. Seine Textur ist konziliant mit jener der bäuerlich-ländlichen Bauten. Sein Gebäudekörper hat die Schlichtheit eines einfachen Holzbaues. Das Gebäude generiert zwei grosse Freiräume; den „Gartenplatz“ im Osten als Ort der gemeinschaftlichen Aktivitäten, und den ruhigen „Wiesengarten“ im Westen. Sie sind im EG über zwei offene, gemeinschaftlich genutzte Hallen miteinander verbunden.

Bauherrschaft
Matten Betriebs- und Immobilien AG Sarnen

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Rolf Brülisauer, Nicole Wyss, Peter Rupar

In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekten: Bandorf Neuenschwander Partner GmbH Zürich, Anja Bandorf, Rebecca Hellmann

Studienauftrag Wohnüberbauung Libellenstrasse, Luzern

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Studienauftrag Wohnüberbauung Libellenstrasse, Luzern

2015 Studienauftrag 3. Rang, 3. Preis

Die vorgesehene Verdichtung der Siedlung ist so massvoll, dass sie erlaubt, den Charakter der Siedlung, welcher seit 1936 kaum verändert wurde, aufzunehmen und in den kommenden 15 Jahren zu transformieren. Der Vorschlag, versucht in der allmählichen und etappenweisen Erneuerung der Siedlung bestehende Qualitäten zu erhalten und kontinuierlich mit neuen zu ergänzen.
Dies erfolgt durch das sukzessive Ersetzen von Altbauten durch neue Gebäude; die organische Weiterentwicklung des Quartiers ist gewährleistet. In jeder Neubauetappe bleibt die positiv quartierprägende Präsenz der Gesamt-Siedlung wirksam.

Bauherrschaft
Wohnbaugenossenschaft Luzern

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Rolf Brülisauer, Nicole Wyss, Peter Rupar

In Zusammenarbeit mit:
Landschaftsarchitekten, Bandorf Neuenschwander Partner GmbH Zürich, Anja Bandorf, Rebecca Hellmann

Wohnüberbauung Unterdorf, Neuheim

 

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Wohnüberbauung Unterdorf, Neuheim

2012 – 2015

Das neue Wohnquartier artikuliert den Übergang von der Haufensiedlung des ursprünglich ruralen Dorfkernes zum ruhigen Hügelrücken und der Landschaft. Die neuen Reiheneinfamilien- und Mehrfamilienhäuser etablieren ein ruhiges und grossräumiges Häuser-Feld, welches vielfältige Bezüge zur Landschaft artikuliert.
Indem die längeren Gebäude-Zeilen geknickt werden entstehen konkave und konvexe Gebäudefluchten, welche ihrerseits leicht hofartige Aussenräume generieren. Die Mehrfamilienhäuser sind Ost-West orientiert, was eine optimale Besonnung der Räume garantiert. Die 29 Mietwohnungen setzen sich aus einer Vielzahl von verschiedenen Wohnungsgrundrissen von 2 1/2 – bis 5 1/2 – Zimmerwohnungen zusammen.

Bauherrschaft
Peter und Claudia Pfiffner, Kilchberg

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Silvan Andereggen, Franz Bucher, Rolf Christen, Orsolya Ellenrieder, Claudia Gasperi, Patrick Lang, Roman Lüscher, Beat Pfaffen, Andrea Späti, Fabienne von Rotz, Nina Vuleta,  Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit
Bauherrenberatung, Kostenplaner, Bauleitung: Continium AG, Richard Wagner, Roland Pfänder
Bauingenieur: CES Bauingenieure AG, Hergiswil, Christian Schmid
Elektroingenieur: R+B engineering ag, Zug, Roland Haas
HLKS-Ingenieur:  MAS engineering GmbH, Glattbrugg, Dejan Aleksic
Landschaftsarchitekten: Landformen AG, Luzern, Peter Hüsler
Bauphysik: Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen, Tobias Kraft

Wohnüberbauung sunWilen Wilen Dorf, Sarnen

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534 Situation 534 H4 Grundriss Untergeschoss 534 H4 Grundrisse Gartengeschoss 534 H4 Grundrisse Obergeschoss 534 H4 Grundrisse Attikageschoss 534 Grundriss Erdgeschoss D5 534 Grundriss Attikageschoss D5 534-1 Foto 1 Foto 7 Foto 4 Foto 2 Foto 6 534 Mario Kunz Fotograf.docx 534 Mario Kunz Fotograf.docx

Wohnüberbauung sunWilen Wilen Dorf, Sarnen
2008-2017

«Dorf» und «Heckenhang» heissen die beiden räumlichen Einheiten, welche den neuen Kern von Wilen darstellen. Am «Heckenhang» dominieren die Landschaftselemente Vegetation und Topografie. Sorgfältig werden die Häuser in sie hineingesetzt, es entstehen sehr exklusive Wohnsituationen. Das «Dorf» orientiert sich am alten Ortsteil; die kleinmassstäbliche Körnung, die bauliche Nähe und die Farbe der Gebäude sind hier prägend.
Die Kapelle wird mit präzis proportionierten Aussenräumen im «Dorf» respektvoll aufgenommen.

Bauherrschaft
SUNWIL AG, Wilen

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten

Projektbeteiligte
Silvan Andereggen, Michael Braun, Raphael Brügger, Rolf Brülisauer, Franz Bucher, Rolf Christen, Selin Eberli, Orsolya Ellenrieder, Ankica Gander,Roman Lüscher, Beat Pfaffen, Fabienne von Rotz, Roger Schmitter, Caroline Svoboda, Kim Dao Tran-Nguyen, Petr Vycpalek, Nicole Wyss, Nina Vuleta

In Zusammenarbeit mit
Bauingenieur: CES Bauingenieure Sarnen, Roger Waser
Elektroingenieur: Scherler AG Stans, Andreas Käslin
HLK-Ingenieur: Wirthensohn AG Luzern, Daniel Greber
Sanitäringenieur: BauConnect AG Stans, Bruno Walker
Bauphysiker: Martinelli & Menti AG Luzern, Thomas Walther
Kostenplaner: Büro für Bauökonomie AG Luzern, Mark Schürmann
Landschaftsarchitekt: dové plan AG Luzern, Jo Ottiger
Bauleitung: Kiser & Partner Bau Management AG, Sarnen, Markus Kiser
Visualisierungen: vdp studio GmbH, Luzern, Urs Poppe
Fotos: Mario Kunz, Kriens / LBTA

Wohnüberbauung Viehmarktareal Lenzburg

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Wohnüberbauung Viehmarktareal Lenzburg

2006 – 2011

«Burghalde», «Purzelhaus», «Hirzelhaus» und die neue Siedlung, der «Drachen»,  bilden eine Nachbarschaft, welche am  Fusse des Burghügels an die Nähe des Altstadtkernes von Lenzburg erinnert. Der «Drachen» ist ein 3- bis 4-geschossiger Gebäudeorganismus in Holz, welcher im gleichen Masse Körper und Generator von verschiedenartigen, eher kleinmassstäblichen  Aussen- und Zwischenräumen ist. Jede Wohnung liegt an 4 verschiedenen Fassaden und ist entsprechend reich an Aussenbezügen. Der östliche Aussenraum dient als privater Kieshof, besetzt mit Orangerie-, Kräuter oder Rankpflanzen, der westliche als gemeinschaftlicher Blumenrasen mit Felsbirnen.

Bauherrschaft
Ortsbürgergemeinde Lenzburg

Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten und Hans Lauber Architekt BSA SIA

Projektbeteiligte
Franz Bucher, Raphael Brügger, Hans Lauber, Roman Lüscher, Beat Pfaffen, Caroline Svoboda, Markus Geissbühler, Nicole Wyss

In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekten: Beglinger + Bryan Luzern, Jeremy Bryan
Bauingenieur: Marchand + Partner AG Zürich, Roberto Ferrari
HLK-Ingenieur: Dr. Eicher + Pauli AG Luzern, Marco Ingold
Sanitärplaner: AW Haustechnikplanung GmbH Luzern, Guido Niederberger
Elektroingenieur: Elgi-Plan GmbH Hochdorf, André Imfeld
Holzbau-Ingenieur: Lauber Ingenieure für Holzbau Luzern, Beat Lauber
Bauphysiker: Marinelli & Menti AG Meggen, Ralf Meier
Kostenplaner: Büro für Bauökonomie AG Luzern, Röne Gebhard
Bauleitung: Daniel Hofmann + Roland Vonesch, Lenzburg
Visualisierung: vdp Studio GmbH, Luzern
Fotos: Mario Kunz, Kriens