Wettbewerb Bahnhofplatz St. Gallen
2008
Die Bewegung ist das Thema. Der Baldachin ist Zeichen und eigenständiger Eingang zum Bahnhof. Die versetzen Wellenbahnen des Daches, die geneigten Stützen, die «tanzenden» Lichtkegel begleiten die pulsierenden Passanten. Unter diesem Baldachin finden die Reisenden trockenen Fusses von der Zugsunterführung zu den einzelnen Busperrons und Richtung Altstadt.
Die Wellenaugen, aus teilvorgespanntem Sicherheitsglas, werden statisch als Träger genutzt und erlauben vielfältige Durchblicke . Die Oberfläche der Wellenbahnen sind mit weiss eloxiertem Aluminium reflektierend verkleidet.
Bauherrschaft
Stadt St.Gallen, Direktion Bau und Planung
Architekten
Lüscher Bucher Theiler Architekten
In Bürogemeinschaft mit Hans Lauber Architekten, Luzern
Projektbeteiligte
Franz Bucher, Rolf Christen, Hans Lauber, Samuel Lauber, Roman Lüscher, Nina Vuleta
In Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekten: Hüsler + Hess, Luzern, Peter Hüsler
Verkehrsplanung: Geozug AG, Baar, Peter Vescoli
Bauingenieur: Reto Bonomo, Rüdlingen
Lichtplanung: Süess + Partner AG, Baar
Visualisierung: mesch.ch, Christian Müller